Sachse00 schrieb:
Naja also erstma zum Einlassdienst.
Also man muss das ja auch so sehen man kann keine 1600 Dynamos ganz Genau durchsuchen das ist einfach net machbar und solches Pyrozeug kann man auch in den Unterhosen transportieren die Wissen schuun wie sie das machen.
Dann zu den Vorkommnissen im Stadion.
Das wird einfach wieder viel zu Hoch gekocht, das Stimmt doch gar nicht das da raketen und sowas aufs Spielfeld gefolgen sind das war der Rand und nur eine rakete.
Genauso sollte man mal auf Ruud Kaisers Kommentar hören, der meinte nähmlich das man durch die Rauchbombe zwar nichts gesehen haben soll aber er das gar nichts so Grafierent fand und das nenn ich mal eine Aussage.
Hier wird immer Alles gleich Hochgekocht und so, das war doch wie gegen Chemnitz da war ich Live dabei und da gabs auch bissel Gerangel aber da is auch die Frage warum und da waren es nähmlich die Bullen man hatte da nähmlich nur einen Schal von Chemnitz und hatte nichts gemacht und auf einmal kahmen 30 Bullen und Sprühten mit Pfefferspray aus keinem Grund.
Da sieht man mal warum das so is, die machen nur alle Verrückt.
Beim "Hochkochen" und einseitiger Berichterstattung war der MDÄÄÄHR schon immer Spitze ..... nüscht hat sich gegenüber der Kommunistischen Berichterstattung des damaligen FS DDR1 geändert 🙁
Dienstag, 21. Oktober 2008
(Sächsische Zeitung)
Das Nachspiel nach dem Chaos-Spiel
Von Daniel Klein
Jenaer Fans stürmen in den Innenraum und werden gestoppt.
Der Rauch ist verzogen, die Nebelschwaden haben sich aufgelöst: Gestern war der Tag der Aufarbeitung. In Jena und in Dresden. Nach den Vorfällen rund um das Ost-Derby wurden Berichte geschrieben, Videomaterial ausgewertet, Zeugen befragt. Und die Ermittlungen dauern noch an.
Bis morgen Mittag bleibt beiden Vereinen Zeit, dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) die eigene Sicht der Dinge darzulegen. Vorher verhängt der DFB-Kontrollausschuss keine Sanktionen und will sich auch nicht zum möglichen Strafmaß äußern. Der Katalog reicht von Geldbuße über ein Spiel vor leeren Rängen bis zum Punktabzug. Wahrscheinlich ist eine Abmahnung in fünfstelliger Höhe. Was Dynamo in der finanziell angespannten Lage empfindlich treffen würde.
Polizei mit Flaschen beworfen?
Die Mitglieder des Kontrollausschusses müssen klären, was genau im und rund um das Ernst-Abbe-Sportfeld passierte. Und da reichen die Darstellungen teilweise weit auseinander. Eine Nachrichtenagentur verbreitete gestern, dass Dynamo-Anhänger bereits bei der Ankunft am Bahnhof Jena-Paradies „die Polizei gezielt mit Flaschen beworfen und Pyrotechnik gezündet“ haben. „Das stimmt nicht“, entgegnet Martin Börner. Dynamos Fanbeauftragter saß mit im Sonderzug aus Dresden. „Dort waren Glasflaschen verboten. Woher hätten die also plötzlich kommen sollen?“
Ein zweiter Streitpunkt ist der Einlass der Gästefans. Kurz vor 14 Uhr drängten sich noch hunderte Anhänger vor dem Eingang. „Der Zug hatte 20 Minuten Verspätung. Da blieb uns weniger Zeit für die Kontrollen“, erklärte Einsatzleiter Andreas Hempel. Nach Rücksprache mit der Polizei pfiff Schiedsrichter Lutz Wagner die Partie neun Minuten später an. Was nicht ausreichte. „Ich stand erst im Block, als das Spiel schon 15 Minuten lief“, sagte Dynamos Sportdirektor und Interims-Geschäftsführer Ralf Minge, der ebenfalls mit den Fans nach Jena gereist war.
Börner versteht nicht, warum „die Karten lediglich in einer 80 Zentimeter breiten Schleuse kontrolliert wurden. Wenn 600 Zuschauer mit dem Zug gleichzeitig eintreffen, ist klar, dass dies ewig dauert.“ Damit die Lage nicht eskalierte, wurde am Ende überhaupt nicht mehr kontrolliert. „Der Gästeblock ist für 1600 Zuschauer ausgelegt. Genau so viele Tickets hatten wir in Dresden auch verkauft“, erklärte Börner. „Am Ende standen bestimmt mehr als 2000 drin.“
Ein Teil davon zündelte – vor dem Spiel und in beiden Halbzeiten. „Vier bis fünf Knallkörper und drei Rauchbomben“ ermittelten die Dynamo-Verantwortlichen gestern während einer dreistündigen Beratung und der Auswertung der Aufzeichnung. „Das kam immer aus der gleichen Richtung, eine Gruppe von acht bis zehn Leuten“, so Börner. „Sie haben gegen unsere erst kürzlich verabschiedete Fancharta verstoßen und müssen nun mit Sanktionen rechnen.“ Also Stadionverboten.
Mit der gleichen Strafe droht Jenas Sportdirektor Carsten Linke den eigenen Anhängern, die nach dem Elfmeter in der 86. Minute die Absperrung der Haupttribüne überwanden. Ob die sich durch brennende Jena-Schals am Dynamo-Zaun provoziert fühlten oder die Dresdner zuerst durch die anrückenden rund 15 Zeiss-Anhänger ist noch nicht geklärt, am Ende aber auch nebensächlich.
Rechtsanwalt schreibt Kügler
Ein unerfreuliches Nachspiel hat das Derby auch für Dynamo-Mittelfeldspieler Michael Kügler, der nach der achtminütigen Unterbrechung eine Auswechseltafel vom Rasen gehoben und in Richtung Gegentribüne geworfen hatte. Zwei Zuschauer sollen dabei getroffen worden sein. Gestern faxte Andreas Wiese, Präsidiumsmitglied bei Carl Zeiss Jena und Rechtsanwalt, ein Schreiben an Kügler. „Meine Mandaten verzichten auf eine Strafanzeige und wünschen eine kleine Lösung“, so Wiese. Was wohl die Zahlung eines Schmerzensgeldes bedeutet. Laut Wiese habe ein Zuschauer „eine Beule am Kopf“, der andere eine „Platzwunde im Brustbereich“. Ob Kügler die Tafel allerdings geschätzte 40 Meter weit und noch dazu über einen drei Meter hohen Zaun geworfen hat, ist nicht bewiesen. Auch die Fernsehkameras haben die Szene nicht eingefangen. „Ich habe es auf keinen Fall mit Absicht getan und kann mir auch nicht vorstellen, jemanden getroffen zu haben“, sagte Kügler.
Sonntag zwei Spitzenspiele in der 3 Liga
K.Emden -Sandhausen
U.Berlin- Paderborn
Durchaus möglich das wir wieder Tabellenführer sind 
Viva Erfordia schrieb:
Dienstag, 21. Oktober 2008
(Sächsische Zeitung)Das Nachspiel nach dem Chaos-Spiel
Von Daniel KleinJenaer Fans stürmen in den Innenraum und werden gestoppt.
Der Rauch ist verzogen, die Nebelschwaden haben sich aufgelöst: Gestern war der Tag der Aufarbeitung. In Jena und in Dresden. Nach den Vorfällen rund um das Ost-Derby wurden Berichte geschrieben, Videomaterial ausgewertet, Zeugen befragt. Und die Ermittlungen dauern noch an.
Bis morgen Mittag bleibt beiden Vereinen Zeit, dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) die eigene Sicht der Dinge darzulegen. Vorher verhängt der DFB-Kontrollausschuss keine Sanktionen und will sich auch nicht zum möglichen Strafmaß äußern. Der Katalog reicht von Geldbuße über ein Spiel vor leeren Rängen bis zum Punktabzug. Wahrscheinlich ist eine Abmahnung in fünfstelliger Höhe. Was Dynamo in der finanziell angespannten Lage empfindlich treffen würde.
Polizei mit Flaschen beworfen?
Die Mitglieder des Kontrollausschusses müssen klären, was genau im und rund um das Ernst-Abbe-Sportfeld passierte. Und da reichen die Darstellungen teilweise weit auseinander. Eine Nachrichtenagentur verbreitete gestern, dass Dynamo-Anhänger bereits bei der Ankunft am Bahnhof Jena-Paradies „die Polizei gezielt mit Flaschen beworfen und Pyrotechnik gezündet“ haben. „Das stimmt nicht“, entgegnet Martin Börner. Dynamos Fanbeauftragter saß mit im Sonderzug aus Dresden. „Dort waren Glasflaschen verboten. Woher hätten die also plötzlich kommen sollen?“
Ein zweiter Streitpunkt ist der Einlass der Gästefans. Kurz vor 14 Uhr drängten sich noch hunderte Anhänger vor dem Eingang. „Der Zug hatte 20 Minuten Verspätung. Da blieb uns weniger Zeit für die Kontrollen“, erklärte Einsatzleiter Andreas Hempel. Nach Rücksprache mit der Polizei pfiff Schiedsrichter Lutz Wagner die Partie neun Minuten später an. Was nicht ausreichte. „Ich stand erst im Block, als das Spiel schon 15 Minuten lief“, sagte Dynamos Sportdirektor und Interims-Geschäftsführer Ralf Minge, der ebenfalls mit den Fans nach Jena gereist war.
Börner versteht nicht, warum „die Karten lediglich in einer 80 Zentimeter breiten Schleuse kontrolliert wurden. Wenn 600 Zuschauer mit dem Zug gleichzeitig eintreffen, ist klar, dass dies ewig dauert.“ Damit die Lage nicht eskalierte, wurde am Ende überhaupt nicht mehr kontrolliert. „Der Gästeblock ist für 1600 Zuschauer ausgelegt. Genau so viele Tickets hatten wir in Dresden auch verkauft“, erklärte Börner. „Am Ende standen bestimmt mehr als 2000 drin.“
Ein Teil davon zündelte – vor dem Spiel und in beiden Halbzeiten. „Vier bis fünf Knallkörper und drei Rauchbomben“ ermittelten die Dynamo-Verantwortlichen gestern während einer dreistündigen Beratung und der Auswertung der Aufzeichnung. „Das kam immer aus der gleichen Richtung, eine Gruppe von acht bis zehn Leuten“, so Börner. „Sie haben gegen unsere erst kürzlich verabschiedete Fancharta verstoßen und müssen nun mit Sanktionen rechnen.“ Also Stadionverboten.
Mit der gleichen Strafe droht Jenas Sportdirektor Carsten Linke den eigenen Anhängern, die nach dem Elfmeter in der 86. Minute die Absperrung der Haupttribüne überwanden. Ob die sich durch brennende Jena-Schals am Dynamo-Zaun provoziert fühlten oder die Dresdner zuerst durch die anrückenden rund 15 Zeiss-Anhänger ist noch nicht geklärt, am Ende aber auch nebensächlich.
Rechtsanwalt schreibt Kügler
Ein unerfreuliches Nachspiel hat das Derby auch für Dynamo-Mittelfeldspieler Michael Kügler, der nach der achtminütigen Unterbrechung eine Auswechseltafel vom Rasen gehoben und in Richtung Gegentribüne geworfen hatte. Zwei Zuschauer sollen dabei getroffen worden sein. Gestern faxte Andreas Wiese, Präsidiumsmitglied bei Carl Zeiss Jena und Rechtsanwalt, ein Schreiben an Kügler. „Meine Mandaten verzichten auf eine Strafanzeige und wünschen eine kleine Lösung“, so Wiese. Was wohl die Zahlung eines Schmerzensgeldes bedeutet. Laut Wiese habe ein Zuschauer „eine Beule am Kopf“, der andere eine „Platzwunde im Brustbereich“. Ob Kügler die Tafel allerdings geschätzte 40 Meter weit und noch dazu über einen drei Meter hohen Zaun geworfen hat, ist nicht bewiesen. Auch die Fernsehkameras haben die Szene nicht eingefangen. „Ich habe es auf keinen Fall mit Absicht getan und kann mir auch nicht vorstellen, jemanden getroffen zu haben“, sagte Kügler.
"Meine Mandaten verzichten auf eine Strafanzeige und wünschen eine kleine Lösung“, so Wiese.
Da lach ich mich krank.. Vor allem über die Platzwunde im BRUSTBEREICH !!!!!
Jeder dreht's so wie er's braucht ... und im VERDREHEN ist der saubere FCC ja schon die Nummer 1 😉
Glaubt ihr das etwa nicht, dass der Kügler die Tafel 40 Meter weit und 3 Meter hoch geworfen hat ? 😉 Das kann böse böse Verletzungen geben ....
...ja, ja, die weltmeister im tafelwerfen - weit und treffsicher - superkranklachleistung !
Hohe Geldstrafen für Jena und Dresden beantragt
http://www.dfb.de/index.php?id=500014&no...fbnews_pi1 [showUid]=16157&cHash=bc8bfa406d
Ein absoluter Witz !!!!
IMHO ist für die Sicherheit in erster Linie der Gastgeber verantwortlich.
Das hat dort aber nicht funktioniert. (Einlaskontrolle!).
Wenn es nicht zu den Knallern im Stadion gekommen wär, wären alle anderen Vorfälle jenseits des Stadions gar nicht auf dem Tisch.
Sollte der RWE beim Rückspiel eige Einlasskontrolle mitbringen?
Unglaublich...
Ich glaub zum Rückspiel brechen alle Dämme !!! Die Fans schlagen sich untereinander tod und wir bekommen Punktabzug und die dann die Platzsperre !!!
So eine schreiende Ungerechtigkeit und Willkür 🙁
Manchmal glaube ich der DFB hat 2 Lostöpfe....Im ersten sind die Vereine und im zweiten die Strafen. die Putzfrau zieht, der Hausmeister liest vor und der Theo schreibts auf ... zum brechen der Laden 🙁
Red White Dynamite schrieb:
Hohe Geldstrafen für Jena und Dresden beantragt
http://www.dfb.de/index.php?id=500014&no…fbnews_pi1 [showUid]=16157&cHash=bc8bfa406d
Ein absoluter Witz !!!!
Der blanke Hohn. Dank Sammer Kann sich Dresden erlauben was es will.
Den DFB kannst Du voll vergessen.
Scheinbar doch nicht immer nur der böse Osten.
Buchholzer schrieb:
Red White Dynamite schrieb:
Hohe Geldstrafen für Jena und Dresden beantragt
http://www.dfb.de/index.php?id=500014&no …fbnews_pi1[showUid]=16157&cHash=bc8bfa406d
Ein absoluter Witz !!!!
Der blanke Hohn. Dank Sammer Kann sich Dresden erlauben was es will.
Den DFB kannst Du voll vergessen.
Und die Arxxxxkriecher aus J sind auch nicht viel besser !!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich weiß nicht, ob es hier richtig gepostet ist, aber es ist sehr interessant, was der DFB zu den "Ausschreitungen" in den letzten Wochen denkt.
Generell ist dagegen nichts zu sagen, allerdings ist es immer eine Auslegungssache.
Und da wird scheinbar mit unterschiedlichen Maßstäben gehandelt.
Heute so und Morgen wieder anders. Das schafft zusätzliche Unruhe und schürt nur zusätzlichen Ärger.
Interessant, dass dabei die in der 3. Liga bisher härteste Strafe für RWE garkeine Erwähnung findet.
Aber auch interessant, dass es in diesem Bericht eben nicht nur um den ach so bösen Osten geht.
Und die Medien?
Da fallen eben nichtmal aufgelesene Feuerzeuge in einem 1. BL Spiel im ZDF Sportstudio in's Gewicht. Ja es wird demonstrativ als Geste des Unmutes der Fans annerkannt und so in das Bild gesetzt.
Passiert das in der 3. Liga und dann auch noch im Osten, ist das natürlich gleich wieder ein sehr bedenklicher Aspekt von Randalismus.
Wer im Glashaus sitzt… oder …wer immer nur nach Osten geht, der eines Tags im Westen steht….
Bedenklich sind für mich die medialen Darstellungen.
Ich war das erste mal im Stadion als 12 - Jähriger und das bei einem Derby RWE-FCC. Mir ist keinerlei Gefahr in der Erinnerung, obwohl damals RWE verloren hat.
Das denke man sich mal Heute. Da wird doch schon vorher kräftig angeheizt.
Es wird unabhängig von Ost oder West langsam Zeit, dass die wirklichen Anhänger ihrer Clubs zu Selbstreinigenden Initiative greifen, die Störenfriede aus den eigenen Reihen in den Griff bekommen.
Es ist Sport, der Freude am Vergleich mit allen Emotionen zulassen, und nicht Haß schüren soll.
Wir sind da nicht auf einem Schlachtfeld, wo Niederlagen Leid und Tot bedeuten.
Kein Fan bewirkt etwas Gutes für seine Region, wenn er einem Knirps der Gegnermannschaft seinen Schal entreißt und verbrennt, oder einem Gast (man denke an das Wort Gastfreundschaft!) verprügelt.
Gruß aus Erfurt
thoringi
