Rot-Weiß Oberhausen akzeptiert Abstieg

Zwei Tage nachdem der Abstieg des Verein Rot-Weiß Oberhausen fest stand, haben sich die Verantwortlichen zu einer außerordentlichen Sitzung getroffen. Über fünf Stunden lang wurden die Fehler und Versäumnisse der vergangenen Saison analysiert. „Wir sind am Arsch.“, fasste Hajo Sommers, der Präsident des Vereins lakonisch die Situation zusammen. Ab sofort muss Oberhausen auf 800.000 Euro TV-Geld verzichten, sowie auf 20 Prozent der bisherigen Sponsorengelder. Trotz des Abstiegs in die Regionalliga wollen Trainer Mario Basler, der Sportleiter Frank Kontny und der Finanzvorstand Jörg Lange weiter machen. Als nächstes Ziel steht das Erschließen neuer Geldquellen an, während die Personalplanung vorerst auf Eis gelegt werden muss. Jetzt hofft der Verein, wenigstens den Einzug in die erste DFB-Pokalrunde zu schaffen. Die damit verbundenen Einnahmen von rund 100.000 Euro könnte der Verein für die kommende Saison gut gebrauchen.

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