Unerwartet ist der Kapitän des Chemnitzer FC am Donnerstag während des Morgentrainings zusammengebrochen. Derzeit steht er unter Beobachtung in einer Klinik. Was dem 33-Jährigen fehlt, wurde bisher noch nicht bekannt gegeben. „Meine Jungs und ich – wir sind geschockt. Wir hoffen das Beste für den Andreas“, sagt Trainer Gerd Schädlich in einem Interview nach dem Training. Andreas Richter, der vorher beim TuS Koblenz lief, ist seit zwei Jahren Spieler in der Chemnitzer Mannschaft. 72 mal wurde er in der Zeit aufgestellt und erzielte dabei 23 Tore. „Wir warten jetzt auf eine Rückmeldung aus dem Krankenhaus“, sagte Vereinssprecher Sven-Uwe Kühn und hofft, dass diese keine längeren Ausfälle des Kapitäns beinhaltet.
UPDATE:
Chemnitzer Kapitän erlitt Herzinfarkt
Am vergangenen Donnerstag war der Kapitän der Fußballmannschaft Chemnitz, Andreas Richter, während eines Trainingslaufes zusammengebrochen. Inzwischen mussten die Ärzte als Ursache einen Herzinfarkt diagnostizieren. Laut Angabe des Krankenhauses indem Andreas Richter behandelt wird, muss er „intensivmedizinisch therapiert“ werden. Die Mannschaft hatte auf einen leichten Schwächeanfall ihres Kapitäns gehofft. Anzeichen für einen Infarkt hatte es in der Vergangenheit nicht gegeben. Nach einem Herzanfall ist es allerdings unwahrscheinlich, dass der engagierte Mittelfeldspieler weiterhin professionell Fußball spielen darf. „Mannschaftskollegen und Trainer, alle Vereinsmitglieder und die Fans des Chemnitzer FC sind in Gedanken bei Andreas Richter und seiner Familie und wünschen ihm eine schnelle Genesung“, schrieb der CFC auf seiner Vereinswebseite. Andreas Richter spielte für TuS Koblenz und Rot-Weiß Erfurt, bevor er 2009 zur Chemnitzer Mannschaft wechselte.