Sieben Spieltage schaffte es die Mannschaft Sandhausen, den Platz an der Tabellenspitze zu halten. Nach dem 1:1 gegen Offenbach musste sie die Tabellenführung jedoch abgeben. Bedauerlich, doch von Vorteil dabei ist, dass dadurch die Gewinnerwartung ein wenig kleiner wird, was auch den Druck der auf den Spielern lastet, etwas reduziert. So sieht auch der Trainer, Gerd Dais, den Verlust der Führung relativ gelassen. Dais: „Letzte Saison kämpften wir fast bis zum Schluss gegen den Abstieg. Wenn man oben steht, dann hat man auch Druck – auch wenn das angenehmer Stress ist.“ Eingedenk des vorjährigen Ergebnis ist es erstaunlich, wie schnell die Mannschaft einen so hohen Rang erzielt hat. Nicht nur die Spieler können mit ihrer bisherigen Leistung zufrieden sein, auch die Vereinsleitung sieht die Performance positiv und den Führungsverlust nicht allzu tragisch. „Wir müssen kein Riesenproblem daraus machen. Vielleicht tut es ganz gut, nicht mehr der Gejagte Nummer eins zu sein, vielleicht ist der Druck etwas kleiner.“
Neuer Spitzenreiter
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