Nach dem unerwarteten Abstieg, durch die Niederlage gegen Darmstadt 98, mit 2:4, ist die Zukunft von Arminia Bielefeld ungewiss. Neben dem Schock des Abstiegs, muss der Verein zudem mit finanziellen Schwierigkeiten in Millionenhöhe zurecht kommen. Bis zu dieser Woche hat der Verein Zeit, um die Bedingungen für das Lizenzierungsverfahren zu erfüllen, um nicht aus der Liga ausgeschlossen zu werden. „Die 3. Liga in Bielefeld zu organisieren, ist schwierig und anspruchsvoll. Wir müssen noch ein Loch schließen“, erklärt der Geschäftsführer des Vereins, Marcus Uhlig. Rund eine Million soll die Liquiditätslücke betragen. Durch den Abstieg sind weitere Einnahmenseinbußen zu erwarten. Fast vier Millionen Euro an Fernsehgeldern, werden Armina vermutlich verloren gehen. Inzwischen hat der Geschäftsführer harte Einschnitte angekündigt. Auch Entlassungen sind nicht ausgeschlossen. Zusätzlich zu den Lizenzsorgen, bleibt die Frage nach dem Verbleib des Trainers Norbert Meier offen. Der 55-Jährige hatte erst im Februar die Nachfolge von Stefan Krämer angetreten, doch aufgrund des Abstiegs ist die Frage nach dem Verbleib des Trainers wieder offen. „Ausschließen kann ich nichts“, erklärte Uhlig, auf die Frage nach der Trainerfrage. „Trotz des negativen Ausgangs bin ich mit der Arbeit von Norbert Meier sehr zufrieden. Wir werden jetzt ausloten, was sich beide Seiten vorstellen.“
Willkommen Arminia Bielefeld…
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