Nicht nur mit seinem Treffer gegen den Tabellenführer Eintracht Braunschweig konnte der Neuzugang Schahin sein Team von Dynamo Dresden überzeugen. Umso größer ist der Schock darüber, dass der 21-Jährige jetzt für sechs Wochen pausieren muss. Durch einen schweren Tritt auf die Wade zog er sich während des Spiels einen Muskelbündelriss zu, der erst Tage später diagnostiziert wurde. Schahin: „Ich bin sehr traurig, schlimmer hätte es nicht kommen können. Im Spiel stand ich so unter Spannung, dass ich die Verletzung gar nicht richtig mitbekommen habe. Ich bin noch keine Woche hier, habe ein gutes erstes Spiel gemacht und bin jetzt für eine Ewigkeit rausgenommen. Das ist Horror, aber ich werde alles dafür tun, um so schnell wie möglich wieder fit zu werden.“ Auch Dynamo-Trainer Matthias Maucksch war betroffen. Schahin wurde an Dynamo Dresden vom Zweitligisten Greuther Fürth bis zum Saisonende ausgeliehen. Mauksch: „Traurig, traurig, traurig – Das ist ein Schock für uns. Wir haben für seine Position Alternativen im Kader, die nun die Chance haben, sich hervorzutun.“
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Dresden leiht Schahin von Fürth aus
Dynamo Dresden hat sich, mit Genehmigung des DFB, vom SpVgg Greuther Fürth den Stürmer Dani Schahin ausgeliehen. Schahin, der noch für zwei Jahre beim Greuther Fürth unter Vertrag steht, soll bis zum Sommer die Dresdner Mannschaft verstärken. Schon vor zwei Tagen begann er das gemeinsame Training mit Dynamo. Der 21-Jährige Fußballer kam mit sechs Jahren aus der Ukraine und spielt seit seiner Jugend für verschiedene Vereine. Erfahrungen sammeln konnte er beim FSV Luckenwalde, Energie Cottbus und beim Hamburger SV, wo er in der A-Jugend aktiv war. Dani Schahin freute sich über seinen, wenn auch nur vorübergehenden Wechsel, zu Dynamo Dresden: “ Ich freue mich, dass es endlich geklappt hat. Dresden gehört nicht in die 3. Liga. Das ist mir schnell klar geworden, als ich mich über den Verein informiert habe. Ich will hier spielen, Tore machen und der Mannschaft weiterhelfen.“ Auch Geschäftsführer Volker Opitz ist sehr zufrieden: „Wir freuen uns, dass wir mit Dani Schahin einen weiteren vielversprechenden Wunschspieler von einem Wechsel nach Dresden überzeugen konnten und sind sicher, dass er uns sofort verstärken kann. Er hat für diesen Wechsel auf Gehalt verzichtet – das rechnen wir ihm hoch an und es sagt viel über seinen Charakter aus. Gleichzeitig zeigt es, dass er sich hier einiges vorgenommen hat.“ Nun hofft Schahin, dass er bereits am kommenden Samstag gegen Braunschweig sein Debüt geben kann.
Dynamo spielt ab sofort im „glücksgas Stadion“
Dynamo Dresden hat die Namensrechte am Rudolf-Harbig-Stadion an einen neuen Sponsor abgetreten. Somit heißt das Stadion ab sofort „glücksgas Stadion“, wie der Verein auf seiner Internet-Seite bekannt gibt.
Der Erdgas-Versorger goldgas, der im gesamten Bundesgebiet sein Gas anbietet, erwünscht sich mit diesem Schritt den Bekanntheitsgrad in ganz Deutschland zu erhöhen. Der Geschäftsführer der goldgas SL GmbH, Friedrich W. Bischoff wird auf der Fanseite zitiert: „Mit dem Erwerb des Namensrechtes und der Exklusivpartnerschaft mit Dynamo Dresden möchten wir glücksgas noch bekannter machen. Dazu können wir diese emotionale Plattform sehr gut nutzen.“. Weiter ist die Rede davon, dass ein Teil der Einnahmen durch die Partnerschaft mit Dynamo Dresden wieder in die Region zurück fließen sollen.
Volker Oppitz, Geschäftsführer von Dynamo Dresden, macht weiter deutlich, dass sich die Partnerschaft mit dem Gasversorger finanziell lohne und er sich freue mit glücksgas „einen neuen langjährigen Exklusivpartner gewonnen zu haben.“.
Vermittelt wurde der Exklusivvertrag durch Europas führenden Sportrechtevermarkter SPORTFIVE. „Diese Sponsoring-Engagements bieten glücksgas hervorragende Möglichkeiten, seine Kommunikationsziele zu erreichen.“, äußerte sich Hendrik Schiphorst, Vice President Teams von SPORTFIVE.
Über die finanziellen Hintergründe haben beide Seite Stillschweigen vereinbart.
Robert Koch für Tor des Monats nominiert
Wenn wir uns alle am Samstag zur Sportschau vor den Fernseher setzen, dann werden diesmal auch die Dynamo Dresden Fans wieder die Daumen drücken können. Nicht nur weil am gleichen Tag das Spitzenspiel zwischen den Schwarz-Gelben gegen die Offenheimer Kickers stattfindet, sondern weil das Traumtor von Robert Koch vom vergangenen Samstag gegen Wacker Burghausen für das „Tor des Monats“ nominiert ist.
Robert Koch traf am vergangenen Samstag mit einem Hammer-Schuss aus 40 Metern ins Schwarze. Der 24-jährige Dynamo-Stürmer traf zum 2:0-Endstand und machte mit seinem Treffer alles klar. Aber auch wenn der Treffer reif ist für das schönste Tor des Monats, die Konkurrenz schläft nicht. Es werden wieder einmal fünf wunderbare Tore in der Sportschau präsentiert. Raúl mit seinem sehenswerten Heber gegen Werder Bremen, Christian Schulz mit einem Fallrückzieher im Spiel von Hannover 96 gegen den Hamburger SV, Sidney Sam mit einem Weitschuss gegen Kaiserslautern und zuletzt Cicero vom VfL Wolfsburg ebenfalls mit einem Fallrückzieher im Spiel gegen den 1. FC Köln.
Robert Koch kann am Samstag mit seinem Tor den ehemaligen Dynamo-Stürmer Klemen Lavric beerben, der im Dezember 2004 das letzte Tor des Monats für Dynamo erzielte. Wer abstimmen möchte, der kann das wie immer per Telefon machen oder auf der Webseite der Sportschau unter sportschau.de.