Mit dem Ende der Spielzeit beginnt die Neuaufstellung der Mannschaften. Der Chemnitzer FC freut sich aktuell über Marc Endres, der vom 1. FC Heidenheim nach Sachsen kommt. Der 23-Jährige wird mindestens bis 2016 für Chemnitz laufen und der Vertrag garantiert ihm und dem Verein ein beiderseitiges Verlängerungsrecht, für ein weiteres Jahr. „Mir hat sehr imponiert, dass sich die Verantwortlichen des CFC sehr um mich bemüht haben“, erklärte Marc Endres, bei der Bekanntgabe des Wechsels. Er ist zuversichtlich, „dass ich, nach einer kurzen Anlaufphase, meine Stärken in der Defensive in Chemnitz einbringen kann und damit der Mannschaft entscheidend weiterhelfen werde.“ Auch Trainer Karsten Heine ist zufrieden mit dem Neuerwerb. Heine: „Ich freue mich, dass wir mit Marc Endres eine neue Alternative in unserer Defensive besitzen werden. Marc verfügt sowohl über die notwendige Schnelligkeit, als auch über ein sehr gutes Kopfballspiel. Seine gute fußballerische Ausbildung beim SC Freiburg wird auch unserem Spiel neue Impulse verleihen.“ Marc Endres war zwei Jahre in Heidenheim und spielte davor für den SC Freiburg II, in der Regionalliga. Während der gerade beendeten Saison trat er sieben Mal für Heidenheim an.
Der WM-Kader nimmt Form an
Bundestrainer Joachim Löw stellt aktuell den Kader für die nächste WM auf. Nicht in die neue Mannschaft geschafft, aus dem gegenwärtigen Aufgebot der Nationalmannschaft, haben es Max Meyer, Leon Goretzka, Marcell Jansen und Andre Hahn. Dafür ist Christoph Kramer neu dabei. Dieser hat zwar erst 33 Bundesliga-Spiele bestritten, doch Löw ist zuversichtlich, dass sich der Mittelfeldspieler bewähren wird. Bis jetzt besteht der vorläufige Kader aus 27 Spielern. Vom 21. Mai bis zum 1. Juni wird sich dann im WM-Trainingslager im Passeiertal entscheiden, wer endgültig zu den 23 Spielern des WM-Aufgebotes gehören wird. Spätestens am 2. Juni muss der vollständige WM-Kader benannt werden.
Michael Gardawski auch in der neuen Saison gesperrt
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Mittelfeldspieler des MSV Duisburg, Michael Gardawski, für die nächsten drei Meisterschaftsspiele gesperrt. Nachdem sowohl Gardawski, als auch der Verein die Strafe angenommen haben, muss die Mannschaft im letzten Ligaspiel und in den ersten zwei Spielen der nächsten Saison auf Gardawski verzichten. Allerdings darf er am kommenden Donnerstag, gegen den TV Jahn Hiesfeld, für den Niederrheinpokal antreten, da die Sperre nur für die Meisterschaftsspiele gilt. Grund für die Sperre ist ein grobes Foul, im Spiel gegen den SpVgg Unterhaching, weswegen Michael Gardawski von Schiedsrichter Florian Steinberg die rote Karte bekam. Der 23-Jährige trat bisher in 27 Spielen für den MSV Duisburg an und erzielte in der Zeit drei Tore und zwei Vorlagen.
RB Leipzig plant für zweite Liga
Während die Mannschaft des RB Leipzig ihren Aufstieg in die zweite Liga feiert, plant die Vereinsleitung bereits eine umfassende Kaderänderung. So bleibt der für den Erfolg Rechnung tragende Trainer, Alexander Zornig, für zwei weitere Jahre in Leipzig. Fußball-Boss Ralf Rangnick lobt die Leistung von Zornig, dem es gelang, den RB Leipzig, innerhalb von nur zwei Jahren, von der vierten in die zweite Liga zu pushen: „Wir denken nicht im Traum daran, etwas zu verändern. Alex und sein Team haben einen Top-Job gemacht.“ Auch Alexander Zornig ist zufrieden, mit der erbrachten Leistung: „Wir haben zwei sensationelle Jahre hingelegt, sehr hart für den Erfolg gearbeitet. Ich bin stolz, Teil dieses Klubs zu sein“, erklärt der Erfolgstrainer, auf der Aufstiegsfeier, in einer Bankett-Rede. Gehen muss dagegen Publikumsliebling Timo Röttger. Der 28-Jährige, dessen Vertrag in diesem Sommer ausläuft, wird nicht weiter für Leipzig spielen. Allerdings überlegt die Chefetage, ob sie den Mittelfeldspieler, in anderer Funktion, an den Verein binden kann. Geplant ist zudem das Engagement neuer Qualitätsspieler. Vier bis fünf Neue, darunter der 18-jährige Offensiv-Spieler Marco Lopos von den Manchester-City-Junioren und die Stürmer Lech Posen und Dawid Kownacki, sollen derzeit in Verhandlungen mit dem RB Leipzig stehen. Aktuell feiern Verein, Mannschaft und Fans jedoch erst einmal den gerade errungenen Erfolg, unter anderem mit einem verdienten Kurztripp an den Ballermann.