Kurioses Zweitliga-Spiel zwischen Cottbus und Karlsruhe

Wenn es eine Mannschaft schafft in einem Spiel fünf Tore zu erzielen, dann ist der Trainer meist außer sich vor Freude und kann sich über drei Punkte freuen. In der gestrigen Zweitliga-Partie zwischen Energie Cottbus und dem Karlsruher SC hatten nur die 9875 Zuschauer richtig viel Spaß. Zu Beginn sah es aus, als würde der Gastgeber das Spiel klar dominieren. Nach genau 19 Sekunden und dem damit schnellsten Tor der laufenden Zweitliga-Saison stand es in der Begegnung bereits 1:0 für Cottbus. Nils Petersen traf. In der 16. Minute erhöhte Kapitän Kruska nach einer Ecke zum 2:0. Doch wer glaubte, dass der KSC nun einknickt irrte. Die Karlsruher erzielten in der ersten Halbzeit vier Treffer hintereinander. Zur Halbzeit stand es 2:4 für den KSC. Die Tore schossen Chrisantus, Mutzel, Fink und Iashvili. Nach der Pause machte die Mannschaft von Trainer Markus Schupp weiter. In der 55. Minute gar das 2:5 für die Gäste. Der KSC schoss somit fünf Treffer in Folge.

Danach meldete sich Cottbus wieder zurück. Shao erzielte das 3:5 in der 66. Minute, ehe erneut Petersen den Anschluss herstellte. In der 73. Spielminute dann der Ausgleich durch Reimerink – 5:5!

Das Spiel hätte aber noch kurioser ausfallen können, hätte Christian Timm in der 87. Minute den Ball an Energie-Torhüter Thorsten Kirschbaum vorbei gebracht. Am Ende steht ein ereignisreiches Spiel mit zehn Treffern auf dem Konto.

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