Nach dem guten Start in die neue Saison, musste der BVB II jetzt nacheinander drei Niederlagen einstecken. Auch die letzte Partie, gegen Chemnitz, endete mit einem 0:2. Zwar ist der BVB-Trainer, David Wagner, mit der Verteidigung zufrieden, doch der fehlende Angriffswille seiner Mannschaft, macht dem 41-Jährigen zu schaffen. Wagner: „Wir wollten kompakt, stabil und diszipliniert verteidigen. Das haben die Jungs gut gemacht. Einerseits ärgere ich mich maßlos darüber, dass es uns nicht gelungen ist, einen durchaus möglichen Punkt mitzunehmen. Auf der anderen Seite aber freue ich mich über eine richtig gute Defensivleistung“. Jetzt hofft er auf das kommende Duell mit Duisburg. „Ich bin froh, dass wir gleich am Dienstag wieder spielen. In dieser für uns absoluten Highlight-Partie vor großer Kulisse wollen wir versuchen, als Außenseiter erfolgreich zu sein.“ Dafür muss die Mannschaft allerdings ihren Offensiv-Auftritt um einiges verbessern. Bisher fehlte es an der nötigen Durchschlagskraft, um sich auf dem Feld durchzusetzen.
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Erik Zenga verstärkt VfL Osnabrück
Der VfL Osnabrück hat mit Erik Zenga einen weitere Spieler für diese Saison verpflichtet. Zenga, der bereits auf Leihbasis für Osnabrück spielte und mit der Mannschaft trainierte, erhielt jetzt einen Einjahresvertrag. Der Mittelfeldspieler sammelte schon in vielen Vereinen Erfahrung, so beispielsweise im Hamburger SV, in der zweiten Liga des FC St. Pauli, in Regensburg und in Trier. Zuletzt trat Zenga seit 2012 für den RB Leipzig an, beendete das Engagement jedoch, gezwungenermaßen, schon im Mai. Trainer Maik Walpurgis setzt große Hoffnung in den 26-Jährigen: „Jeremy Karikari ist ein zweikampfstarker Spieler mit hohem Potential im defensiven Mittelfeld. Er wird uns auch aufgrund seiner guten Ausbildung bei zwei Bundesligavereinen weiterhelfen.“ Erik Zenga ist die 15. Neuverpflichtung und noch immer ist der Kader mit der Mannschaftsaufstellung nicht zufrieden. Aktuell sucht Osnabrück noch einen neuen Torhüter, der die Mannschaft verstärken soll.
SV Elversberg glücklos
Schon jetzt, kurz nach Beginn der neuen Fußballsaison, muss der Drittligist SV Elversberg auf seinen Top-Mittelfeldspieler, Thorsten Reiß verzichten. Reiß erlitt in der ersten Halbzeit, beim Spiel gegen die Stuttgarter Kickers, einen Innenbandriss am rechten Knie und muss deshalb die nächsten sechs bis acht Wochen pausieren. Thorsten Reiß spielt seit vier Jahren für Elversberg und hat sich als zuverlässiger, defensiver Mittelfeldspieler bewährt. Sein Wegfall ist mit dem derzeitigen Kader nicht angemessen auszugleichen. Die Vereinsleitung denkt deshalb über einen Nachkauf nach, um die entstandene Lücke zu füllen. Aktuell sind der momentan vereinslose Niels Hansen und Nico Zimmermann vom VfR Aalen im Gespräch. So könnte sich der Unfall im Nachhinein als Glücksfall erweisen, da es im Laufe der Saison zu weiteren, längerfristigen Ausfällen kommen kann, so dass sich ausreichend vorhandene Ersatzspieler eventuell noch als hilfreich erweisen werden. Bisher hat der SV Elversberg in dieser Saison noch keine Erfolgserlebnisse vorzuweisen. Nach den ersten vier Spieltagen wartet Elversberg noch immer auf den ersten Sieg.
Jahn Regensburg – Heimkomplex hält an
Für Regensburg begann die Saison enttäuschend. Bereits in der vergangenen Spielzeit gelang es der Regensburger Mannschaft seit 14 Spielen nicht, den Heimvorteil in einen Sieg umzuwandeln. Neun Niederlagen und fünf Remis musste Regensburg in den letzten 14 Heimspielen hinnehmen. Die Hoffnung auf ein Ende des „Heimkomplexes“ hat sich nicht erfüllt. Auch in der neuen Saison, hält die Erfolglosigkeit im eigenen Stadion an. Bei der Partie gegen Chemnitz verlor der SSV Jahn Regensburg erneut, mit 3:5. Besonders bitter für den 23-jährigen Torwart Patrick Wiegers war, dass fast jeder Schuss der Chemnitzer auf das Tor, erfolgreich war. Dabei führte Regensburg zu Beginn des Spiels mit 1:0, bevor die Chemnitzer Mannschaft sie überrollte. Regensburg-Spieler Thomas Kurz ist sichtlich enttäuscht und schockiert, über das schlechte Ergebnis: „Unvorstellbar, dass wir nach dem 1:0 so einbrechen. Wenn drei Tore zu Hause nicht reichen, haben wir ein großes Problem.“