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Hansa Rostock: Erfolgreicher Einspruch…

Das am Samstag gegen Unterhaching bevorstehende Spiel ist nicht das einzige, was den Hansa Rostock beschäftigt, muss sich die Mannschaft doch immer noch mit den Folgen des Spiels gegen Osnabrück (1:1) beschäftigen. Ein kleiner Erfolg konnte jetzt vor dem DFB erzielt werden. Er prüfte den Einspruch gegen die über Sascha Schünemann verhängte Sperre – mit Erfolg für Rostock. Schünemann muss nur zwei Spiele lang aussetzen und darf schon gegen Regensburg wieder antreten. Der Spieler war am vergangenen Samstag gegen Osnabrück des Feldes verwiesen und von Schiedsrichter Tobias Stieler wegen „rohen Spiels“ für drei Partien gesperrt worden. Neben ihm erhielt auch Milorad Pekovic die Rote Karte, inklusive Sperre für ein Spiel. Doch nicht nur die beim nächsten Spiel fehlenden Spieler machen dem Verein zu schaffen. Das Spiel gegen Osnabrück musste wegen Randale von Hansa-Anhängern für eine Viertelstunde unterbrochen werden und stand deshalb, zum wiederholten Mal, im Focus der Öffentlichkeit.

Heidenheim verlängert Vertrag mit Strauß

Vor dem Spiel gegen Darmstadt, hat der Verein Heidenheim die Vertragsverlängerung mit Mittelfeldspieler Robert Strauß bekannt gegeben. Der ursprünglich in diesem Sommer auslaufende Vertrag wurde für zwei weitere Jahre verlängert. „Es macht mich stolz, meinen Vertrag in Heidenheim um zwei weitere Jahre verlängern zu können. Ich freue mich darauf, weiter mit daran zu arbeiten, dass wir unsere gemeinsamen Ziele mit der Mannschaft erreichen werden“, erklärt Strauß, in einem anschließendem Interview. Robert Strauß spielt seit Anfang 2012 für Heidenheim, nachdem er beim FC Augsburg und Erzgebirge Aue erste Erfahrungen in der zweiten Liga sammeln konnte. Auch Trainer Schmidt freut sich auf die weitere Zusammenarbeit: „Robert ist in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Bestandteil unserer Mannschaft geworden. Deshalb sind wir froh, auch in Zukunft weiter mit ihm planen zu können“, erklärt der Trainer. Und mit dem FCH, der aktuell die Tabellen anführt, hat der 27-Jährige gute Chancen, wieder in die zweite Liga aufzusteigen.

Preußen Münster verstärkt sich

Der Tabellenelfte, Preußen Münster, verstärkt jetzt seine Offensive und lieh sich für den Rest der Saison, den Mittelstürmer Soufian Beyamina von Dynamo Dresden aus. Der 23-Jährige war erst im September vom VfB Stuttgart II nach Dresden gewechselt, kam dort aber nur vier Mal zum Einsatz. Dementsprechend zufrieden ist er mit dem Mannschaftswechsel. Auch Preußens Sportvorstand, Carsten Gockel, ist froh über die Verstärkung: „Ich freue mich, dass diese Ausleihe zustande gekommen ist. Soufian wird unser Offensivspiel noch variabler gestalten“. Neben dem neuen Mittelstürmer kann sich Preußen Münster auch auf einen neuen Mannschaftsführer freuen. Stefan Kühne und Trainer Loose einigten sich darauf, dass in Zukunft Jens Truckenbrod als Mannschaftsführer fungieren wird. Stefan Kühne, der bisher als Kapitän die Mannschaft leitete, versteht die Entscheidung des Trainers. Kühne: „Natürlich war ich gerne Kapitän dieser Mannschaft, aber ich habe in den letzten Monaten auch gemerkt, wie schwierig es ist, diese Rolle auszufüllen, wenn man als Kapitän nicht auf dem Platz steht. Deswegen ist es auch aus meiner Sicht besser, wenn Jens die Binde übernimmt.“

FC Heidenheim baut Angriff weiter aus

Der 1. FC Heidenheim führt rangmäßig weiterhin die 3. Liga an. Vor allem durch die starke Defensive, überzeugt Heidenheim bei fast allen Spielen und sichert sich so wichtige Punkte für den Aufstieg. Neun Partien in Folge, konnte die Mannschaft ein zu-Null-Ergebnis erzielen. Ungenutztes Potential gibt es allerdings noch beim Angriff. Jetzt soll der Drittliga-Torschützenkönig von 2011, Patrick Mayer, Abhilfe schaffen. Seit Sommer 2012 kam Mayer nicht mehr bei Spielbeginn zum Einsatz. Das will Trainer Frank Schmidt jetzt ändern. Bereits am Samstag ließ er den 25-Jährigen von Beginn an mitlaufen und war mit dem Ergebnis zufrieden. Zwar reichte es beim Abpfiff nur für ein 0:0, doch die größte Torchance kam von Mayer. Das lässt darauf hoffen, dass in Zukunft auch im Angriff mehr vom FC Heidenheim zu erwarten ist.