Dynamo Dresden hat jetzt Muhamed Subasic verpflichtet, der zuletzt beim FK Olimpic Sarajevo spielte. Der junge Linksverteidiger wurde für ein Jahr an Dynamo ausgeliehen und wird in dieser Zeit die linke Verteidigung der Mannschaft verstärken. Muhamed Subasic freut sich über seinen Einsatz für den Dresdner Verein. Subasic: „Ich freue mich sehr, hier zu sein. Es war immer mein Ziel, wieder nach Deutschland zurückzukommen und hier als Profi Fußball zu spielen. Ich werde alles dafür geben, dass der Verein mit dem Klassenerhalt in der Zweiten Bundesliga sein gestecktes Saisonziel erreicht. Außerdem möchte ich meinen Platz in der Nationalmannschaft meines Heimatlandes über konstant gute Leistungen bei Dynamo festigen.“ Auch der Sportliche Leiter des Clubs ist froh über die Zustimmung des 23-Jährigen. Menze: „Nach einer wochenlangen, intensiven Suche, die sich nicht gerade leicht gestaltet hat, haben wir jetzt endlich eine gute Alternative auf der Position des linken Verteidigers gefunden. … Er besitzt ein gutes Kopfballspiel und die Fähigkeit, sich auch in das Offensivspiel der Mannschaft aktiv einzubringen. Wir sind absolut davon überzeugt, dass er seine neue Aufgabe bei uns im Verein mit einer sehr hohen Motivation angeht.“
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Schlägerei in Erfurt
Beim Spiel zwischen Darmstadt 98 und Rot-Weiß Erfurt im Erfurter Steigerwaldstadion, kam es zu schweren Krawallen. 55 Personen, darunter auch Helfer des Roten Kreuzes, wurden dabei verletzt. Wie es in der Mitteilung der Behörden hieß, kam es zum Ende des Spiels zu „massiven Angriffen auf Ordner und Polizei in Form von Steinwürfen und Tätlichkeiten“. Vorausgegangen war die Festnahme eines randalierenden Fans aus Darmstadt. Die Situation geriet außer Kontrolle und es kam zu einer Massenschlägerei. Der Verein Darmstadt 98 hat jetzt Konsequenzen für die Täter angekündigt. Vize-Präsident Rüdiger Fritzsch: „Wir werden es nicht zulassen, dass derartige Aktionen unser positives Image in Frage stellen, welches in der jüngeren Vergangenheit gemeinsam aufgebaut wurde. Wir verurteilen jegliche Gewalt und Aggression auf das Allerschärfste. Unsere Fans standen speziell in den vergangenen Monaten für zahlreiche, lautstarke und friedliche Unterstützung unserer Mannschaft.“
VfL Osnabrück weiter Chancenlos
Auch das Spiel gegen Burghausen brachte dem VfL Osnabrück nicht den erhofften Heimsieg. „Nach drei englischen Wochen gehen die Spieler auf dem Zahnfleisch. Die Leichtigkeit ist etwas verloren gegangen“, klagt Trainer Uwe Fuchs. Bereits im Spiel gegen Bielefeld machten sich erste Ermüdungserscheinungen bemerkbar. Das fällt inzwischen auch den Fans auf, die beim Spiel gegen Burghausen erstmals in dieser Saison mit einem Pfeifkonzert auf die nicht genutzten Chancen reagierten. Nach Meinung des Trainers fehlt es auch noch an „Durchschlagskraft“ für die Mannschaft. Fuchs: „Wir brauchen noch einen Stürmer und sind auch in Gesprächen.“ Torschütze Niels Hansen macht fehlende Motivation für die derzeitige Misere verantwortlich. Hansen: „Es ist ja fast immer so, dass wir mehr vom Spiel haben, aber es muss auch einmal mehr dabei herausspringen.“ Mal wieder einen Sieg feiern, sollte allerdings auch Ansporn genug sein.
Offenbach nimmt neuen Stürmer unter Vertrag
Stefan Vogler wurde für die laufende Saison von der SpVgg Greuther Fürth an den Kickers Offenbach ausgeliehen. In der Saison 2010 konnte der 21-Jährige hauptsächlich als Stürmer in der zweiten Mannschaft eingesetzt werden. In insgesamt 18 Partien erzielte er bisher 9 Tore. Offenbachs Sportkoordinator Ramon Berndroth freut sich über den Neuzugang: „Wir sind froh, dass wir mit Stefan Vogler einen weiteren talentierten Stürmer unter Vertrag nehmen konnten. Er ist schnell, torgefährlich und vielseitig einsetzbar. Er wird unser Angriffsspiel beleben“. Das ist auch notwendig, da die Offenbacher Mannschaft bei bisher vier Spielen erst drei Punkte erzielen konnte. Auch der Manager von Greuther Fürth, Rachid Azzouzi ist zufrieden mit dem Einsatz Voglers für diese Saison: „Vogler ist ein talentierter Spieler mit viel Potenzial. Von der Ausleihe profitieren alle Beteiligten. Stefan bekommt die Gelegenheit, in der dritten Liga zu zeigen, was er kann. Uns ist wichtig, dass er Spielpraxis bekommt. Und das ist dort sicher eher möglich als derzeit bei uns“.