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Dynamo spielt ab sofort im „glücksgas Stadion“

Dynamo Dresden hat die Namensrechte am Rudolf-Harbig-Stadion an einen neuen Sponsor abgetreten. Somit heißt das Stadion ab sofort „glücksgas Stadion“, wie der Verein auf seiner Internet-Seite bekannt gibt.

Der Erdgas-Versorger goldgas, der im gesamten Bundesgebiet sein Gas anbietet, erwünscht sich mit diesem Schritt den Bekanntheitsgrad in ganz Deutschland zu erhöhen. Der Geschäftsführer der goldgas SL GmbH, Friedrich W. Bischoff wird auf der Fanseite zitiert: „Mit dem Erwerb des Namensrechtes und der Exklusivpartnerschaft mit Dynamo Dresden möchten wir glücksgas noch bekannter machen. Dazu können wir diese emotionale Plattform sehr gut nutzen.“. Weiter ist die Rede davon, dass ein Teil der Einnahmen durch die Partnerschaft mit Dynamo Dresden wieder in die Region zurück fließen sollen.

Volker Oppitz, Geschäftsführer von Dynamo Dresden, macht weiter deutlich, dass sich die Partnerschaft mit dem Gasversorger finanziell lohne und er sich freue mit glücksgas „einen neuen langjährigen Exklusivpartner gewonnen zu haben.“.

Vermittelt wurde der Exklusivvertrag durch Europas führenden Sportrechtevermarkter SPORTFIVE. „Diese Sponsoring-Engagements bieten glücksgas hervorragende Möglichkeiten, seine Kommunikationsziele zu erreichen.“, äußerte sich Hendrik Schiphorst, Vice President Teams von SPORTFIVE.

Über die finanziellen Hintergründe haben beide Seite Stillschweigen vereinbart.

BS: Lieberknecht verlängert Trainervertrag

Trainer Torsten Lieberknecht verlängert seinen Vertrag beim Verein Eintracht Braunschweig. Seit 2003 ist er hier aktiv und nach Beendigung seiner eigenen Fußballkarriere trainiert er seit 2008 die Braunschweiger Mannschaft. Und das mit Erfolg. In dieser Saison konnte die Mannschaft in 19 Spielen 42 Punkte ergattern und belegt aktuell die Tabellenspitze in der dritten Liga. Bis zum Juni 2013 hat Torsten Lieberknecht jetzt seinen Vertrag verlängert. Marc Arnold, der Sportliche Leiter des Vereins, freut sich: „Wir sind froh, den erfolgreich eingeschlagenen Weg in den nächsten Jahren gemeinsam mit Torsten gehen zu können. Die Vertragsunterzeichnung ist aber nicht nur nach außen ein positives Zeichen der Kontinuität. Sie erleichtert natürlich auch die demnächst anstehenden Verhandlungen mit den Spielern, deren Verträge im Sommer auslaufen.“ Auch der 37-jährige Trainer ist zufrieden und gibt im Interview an, dass er sich „beruflich und privat sehr wohl in Braunschweig“ fühlt. Und er glaubt: „Mit diesem Verein und den Fans ist sicherlich noch vieles möglich.“

Braunschweig rückt auf 1 vor

Eintracht Braunschweig hat die Gunst der Stunde genutzt und sich an die Tabellenspitze der dritten Liga geschlichen. Durch die Spielabsage der Partie zwischen Rot Weiss Ahlen und Hansa Rostock und der Niederlage der Offenbacher Kickers gegen Dynamo Dresden, befindet sich die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht mit derzeit 42 Punkten vor Hansa Rostock (41 Punkte) auf dem ersten Platz. Gegen die Hausherren aus Heidenheim lag die Eintracht zunächst nach 23 Minuten mit 1:0 zurück, doch bereits vor dem Pausenwechsel konnte Dogan ausgleichen. Nach der Pause dauerte es bis zur 75. Spielminute, bis Braunschweig durch einen Foulelfmeter von Kruppke in Führung gehen konnte. Bellarabi und Pfitzner besorgten kurz vor Schluss das 4:1-Endresultat für die Braunschweiger.

Der Platz an der Tabellenspitze kann sich jedoch spätestens am 15. Dezember wieder ändern, denn an dem Mittwoch wird die ausgebliebene Partie nachgeholt und Rostock kann mit einem Sieg wieder den alten Vorsprung herstellen. Vorausgesetzt bis dahin bleibt die Mannschaft von Peter Vollmann ungeschlagen. Auf dem dritten Platz folgt aktuell Offenbach mit 39 Punkten. Bislang bleibt es noch bei einem Dreikampf an der Spitze, jedoch ist der direkte Verfolger Dynamo Dresden sehr gut aufgelegt und kann den derzeitigen Sieben-Punkte-Rückstand schnell schrumpfen lassen.

Robert Koch für Tor des Monats nominiert

Wenn wir uns alle am Samstag zur Sportschau vor den Fernseher setzen, dann werden diesmal auch die Dynamo Dresden Fans wieder die Daumen drücken können. Nicht nur weil am gleichen Tag das Spitzenspiel zwischen den Schwarz-Gelben gegen die Offenheimer Kickers stattfindet, sondern weil das Traumtor von Robert Koch vom vergangenen Samstag gegen Wacker Burghausen für das „Tor des Monats“ nominiert ist.

Robert Koch traf am vergangenen Samstag mit einem Hammer-Schuss aus 40 Metern ins Schwarze. Der 24-jährige Dynamo-Stürmer traf zum 2:0-Endstand und machte mit seinem Treffer alles klar. Aber auch wenn der Treffer reif ist für das schönste Tor des Monats, die Konkurrenz schläft nicht. Es werden wieder einmal fünf wunderbare Tore in der Sportschau präsentiert. Raúl mit seinem sehenswerten Heber gegen Werder Bremen, Christian Schulz mit einem Fallrückzieher im Spiel von Hannover 96 gegen den Hamburger SV, Sidney Sam mit einem Weitschuss gegen Kaiserslautern und zuletzt Cicero vom VfL Wolfsburg ebenfalls mit einem Fallrückzieher im Spiel gegen den 1. FC Köln.

Robert Koch kann am Samstag mit seinem Tor den ehemaligen Dynamo-Stürmer Klemen Lavric beerben, der im Dezember 2004 das letzte Tor des Monats für Dynamo erzielte. Wer abstimmen möchte, der kann das wie immer per Telefon machen oder auf der Webseite der Sportschau unter sportschau.de.