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Tippspiel – Saison 2012/ 13 startet

Es geht wieder los! Jetzt einsteigen und mitmachen!

Unser Tippspiel für die 3. Liga geht in die neue Saison 2012/ 13. Die ersten Spieltage gibt es bereits zum tippen.  Also einloggen und gleich loslegen!

Wie immer gibt es für die ersten drei Plätze zur Winter- und Sommerpause Geldpreise zu gewinnen. Mitmachen lohnt sich also doppelt. 🙂

Hier geht es zur Tippeingabe und hier zu den ausführlichen Statistiken.

Viel Spaß und Erfolg!

Torlinien-Technologie hält Einzug

Der internationale Fußballverband FIFA gab jetzt die Entscheidung für die Einführung der Torlinien-Technologie bekannt gegeben, die bereits seit längerem im Gespräch ist. Mit Hilfe zweier bereits bei Tennis-Turnieren genutzten Systeme soll zukünftig die Torlinie überwacht werden. Zur Auswahl stehen das Hawk-Eye-System bei dem Kameras, die um das gesamte Spielfeld platziert sind, die genaue Ballposition bestimmen. Alternativ bietet sich die vom Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen in Erlangen entwickelte GoalRef-Technik an, bei der mittels Chip im Ball und einem Magnetfeld im Tor die genaue Position des Balls durch ein Funksignal an den Schiedsrichter übermittelt wird. Zusätzlich wurde der Einsatz von Torrichtern genehmigt, wobei die Entscheidung für deren Einsatz den Veranstaltern obliegt. „Das ist keine Alternative mehr, sondern eine Notwendigkeit“, erklärt der FIFA-Präsident, Joseph S. Blatter. Bereits seit mehreren Jahren wird über den möglichen Technik-Einsatz für genauere Entscheidungen im Torbereich debattiert. Dadurch verringert sich die Fehlerquote und damit auch der Druck, dem die Schiedsrichter ausgesetzt sind. Dementsprechend positiv war die erste Resonanz auf die Entscheidung der FIFA.

Innenminister will randalierende Fans vorbeugend einsperren

Um die Gewalt in deutschen Fußballstadien einzudämmen, zieht Bundesinnenminister, Hans-Peter Friedrich (CSU) inzwischen auch Fußfesseln für Hooligans in Betracht. So erklärt er bei einem TV-Interview für den n-tv: „Man muss sehen, dass das natürlich schon ein sehr starker Eingriff ist im präventiven Bereich, solche Fußfesseln, solche Maßnahmen zu ergreifen. Es ist ein Vorschlag, der im Raum stand, der natürlich immer nur angewendet werden kann, wenn es auch verhältnismäßig ist, also in wirklich extremen Fällen.“ Dafür müssten aber verschiedene Gesetze geändert werden, unter anderem das sogenannte Polizeiaufgabengesetz. Die Möglichkeiten der Bekämpfung von Aktivitäten „notorischer Hooligans“, sind derzeit ein Schwerpunkt der Innenminister-Konferenz, die bis Ende der Woche in Göhren-Lebbin, im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern tagt. Mit den erwähnten Fußfesseln könnte eine Positionsbestimmung von Randalierern vorgenommen werden, die sicherstellt, dass diese ihre Wohnungen während eines Spiels nicht verlassen. Dies wäre jedoch nicht nur ein „starker Eingriff“ in die Privatsphäre, wie der Innenminister behauptete, sondern Freiheitsberaubung. Diese jedoch sollte auch weiterhin nur dann gestattet und zeitlich befristet sein, wenn eine nachgewiesene, von einem ordentlichen Gericht verurteilte, Straftat vorliegt. In dem Fall kämen die Täter jedoch ohnehin in eine Strafanstalt. Auffällig gewordene Fans präventiv, wie von Friedrich angesprochen, einsperren zu können – und sei es auch nur in die eigene Wohnung, wird hoffentlich nie Eingang in die deutsche Gesetzgebung finden.

Innenminister erhöht Druck auf Fußballklubs

Der deutsche Innenminister, Hans-Peter Friedrich (CSU), versucht jetzt durch erhöhten Druck auf die Fußballvereine, die Gewalt in den Stadien zu verringern. In einem Interview mit dem Sport-Informations-Dienst erklärte er: „Wenn die derzeitigen Maßnahmen nicht ausreichen, müssen – auch auf Kosten der Vereine – Nachbesserungen vorgenommen werden.“ Außerdem forderte er die Liga-Klubs auf, noch vor Beginn der neuen Fußballsaison ein wirksames Konzept vorzulegen, mit dem sie die derzeitig häufigen gewalttätigen Zwischenfälle zukünftig verhindern wollen. Auch eine Prüfung der Fan-Privilegien plant der Minister. So hält er es durchaus für angemessen die Stehplätze in den Stadien zu streichen, falls keine Besserung der Situation eintritt. Damit reagierte er unter anderem auf die Forderung des Chefs der Deutschen Polizeigewerkschaft, Reiner Wendt, der dies für eine erfolgversprechende Maßnahme hält. „Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht“, erklärte Wendt bei einem Interview. Außerdem sollten größere Strafzahlungen bei jeder Ausschreitung, von den Verein verlangt werden, um deren Handlungsdruck zu erhöhen. Länder wie Großbritannien haben bereits vor Jahren die Stehplätze aus Sicherheitsgründen verboten. In Deutschland hoffen die Vereine allerdings noch immer, das diese Maßnahme hier nicht nötig wird.